2017- Amon Amarth in der Oberschwabenhalle in Ravensburg

Auf ihrer Jomsviking World Tour machen Amon Amarth in Ravensburg Halt. Eine Berserker-Party vom Feinsten. Bereits um 18 Uhr ist vor der Oberschwabenhalle eine längere Schlange zu sehen und Metal-Kutten dominieren das Erscheinungsbild der Gäste. Ein schwarzer Strom ergießt sich in die Halle und füllt diese fast bist auf den letzten Platz. Um 19 Uhr betreten Omnium Gatherum die Bühne und heizen der Masse so richtig ein. Bei Frontiers werden die Gäste dann zum Headbangen aufgefordert. Mit jedem Song steigt die Stimmung in der Halle. Es folgen die Titel New World Shadows und Storm Front. Nach einer kurzen Umbaupause betreten dann Dark Tranquillity die Bühne. Der gleichnamige Titelsong des neuen Albums Atoma schallt durch die Halle. Die Masse tobt bereits jetzt schon. Im Anschluss spielt die Band den Song Fordward Momentum. Passend dazu läuft auf der Leinwand das Musikvideo. Auch bei Clearing Skies reißt die Stimmung im Publikum nicht ab. Nahezu jeder im Saal macht mit. Der Track Misery’s Crown krönt den Auftritt der Band. Nach dem letzten Song strömen viele hinaus um am Getränkestand einen Fanbecher zu ergattern. Vermehrt sind auch Trinkhörner bei den Gästen zu sehen. Wenig später wird die Bühne in blutrotes Licht getaucht und Scheinwerferlicht fällt auf Drummer Jocke Wallgren. Sein Podest ist ein riesiger Wikinger-Helm. Nach und nach betreten auch die restlichen Bandmitglieder die Bühne. Als Frontmann Johan Hegg auf die Bühne stürmt rastet das Publikum völlig aus. Der Song First Kill wird angestimmt und Feuer-Säulen schießen in die Höhe. Nach dem Titel begrüßt Johan die Gäste auf Deutsch. Eine Weile später ist das Krächzen von Krähen zu hören und Jocke zeigt mit einem Drum-Solo, was er drauf hat. Johan animiert die Fans auf Deutsch dazu, zu schreien. Es folgt Tattered Banners And Bloody Flags. Kurz darauf erzählt Johan die Geschichte des Fenris Wolfs. Im Anschluss folgt Destroyer oft he Universe. Bei Death in Fire schießen erneut Feuer-Säulen gen Decke. Viele fangen an mit Crowdsurfen und die Security hat alle Hände voll zu tun die Jungs über die Absperrung zu hieven. Wenig später sind zwei Wikinger-Krieger mit Bogen zu sehen die in Angriffs-Stellung sind. Dabei läuft einem ein kalter Schauer über den Rücken. Kurz darauf wird dann War of the gods gespielt.  Die Zugabe bildet Raise your Horns. Die Band stellt sich an den Bühnenrand und prostet mit ihren Trinkhörnern dem Publikum zu. Nach dem Song ist Meeresrauschen und Donnergrollen zu hören. Johan betritt mit einem riesigen Thorshammer die Bühne und schlägt auf den Boden. Ein Donnerschlag lässt die Halle beben und viele Gäste im Publikum erschrecken, weil sie nicht damit gerechnet haben. Beim letzten Song rastet das Publikum nochmal richtig aus. Von tosendem Beifall begleitet verlässt die Band dann die Bühne. Spätestens nach diesem Abend sollte auch der letzte Gast ein Fan von Amon Amarth geworden sein.