2017 – Eisfabrik Tourneestart in der Sumpfblume in Hameln

Besser kann eine Tournee nicht zu dem aktuellen Wetter passen. Es wird kalt in Deutschland, der Tag hat mehr dunkle als helle Stunden und die Menschen zieht es in die Clubs zu den Konzerten. So auch am gestrigen Freitag dem 01.12.2017. Die Hamburger Formation Eisfabrik starteten Ihre Kaltgebiete Tour an diesem Abend in der Hamelner Sumpfblume. Dabei hatte die Band noch 2 weitere Bands. Zum einen das Hamburger Dark Wave und Synthpop Projekt Alienare und zum zweiten das Projekt Rroyce welches aus Dortmund kommt. Der Tourneestart, hatte also bereits im Vorfeld einen tollen Abend mit 3 sehr guten Electro Bands versprochen. Und die Besucher sollten nicht enttäuscht werden. Als um 20 Uhr Alienare die Bühne betrat, war die Sumpfblume bereits gut gefüllt und und die junge Band präsentierte Ihre Songs auf der Bühne mit viel Elan und Energie und schon sah man die ersten Besucher in der Halle, die sich zu den Beats der Band bewegten. Und beim letzten Song der band kam bereits richtig Stimmung in der Sumpfblume auf. Eine tatsache die man von einer Vorband nicht immer erewarten kann, Alienare machten in dieser Hinsicht jedoch einen hervorragenden Job. Als nächstes sollte ein band die Bühne betreten, auf die ich mich ganz besonders gefreut habe. Aus dem Ruhrgebiet haben sich Rroyce auf den Weg in dei Sumpfblume gemacht und sollten nun die Stimmung noch besser machen. Das gelang auch vorzüglich. Die Band zeigte sich extrem publikumsnah und so verließ Casi  auch kurzerhand die Bühne um zusammen mit den Fans zu tanzen. Eine Aktion die großen Anklang fand. Die Musik von Rroyce, ist eine Willkommende Abwechslung gewesen, elektronische Rhythmen gepaart mit Klängen der E-Gitarre. Sehr exquisite und spannende Mischung. Der Auftritt von Rroyce ging sehr schnell vorbei und alles wurde für den Hauptact des Abens vorbereitet. Eisfabrik enterten nur kurze Zeit später die Mühne und legten mit Ihrem Electro Set los. Die Stimmung war bereits jetzt am brodeln, alles bewegte sich und sang mit. So und nicht anders muss es sein. Im Nu hatte Dr. Schnee das gesamte Publikum in seinen Bann gerissen und dank der sehr schönen und passenden Lightshow und der Special Effects gab es immer wieder etwas neue auf der Bühne zu entdecken und zu erleben. Eisfabrik spiele ein Set vongut 90 Minuten Länge und aufgrund der 2 Vorbands waren danach auch alle Fans nicht nur fröhlich und zufrieden sondern auch geschafft. Selbstverständlich traf man sich nach dem Konzert auch noch an den Merchständen zum fachsimpeln, Autogramme geben und Fotos machenmachen zur Verfügung, was die Fans auch zahlreich in Anspruch nahmen. Ein in allen Belangen gelungener Electro Abend ging zuende und die 3 Bands machten sich langsam auf den Weg zu ihren nächsten Spielort.