2017 – Pro-Pain in der Sumpfblume in Hameln

Am 27.11.2017 war Pixelreisen wieder in der Sumpfblume in Hameln zu Gast, nach dem doch eher ruhigen Konzert von Carrousel in der Sumpfe, sollte es an diesem Abend richtig hart werden. Genauer gesagt sollte es sogar Hardcore werden. An diesem Abend haben sich kurzfristig 3 Bands dort eingefunden, um die Halle mit knallharten Klängen zu füllen. Pro-Pain, Übergas und Elephants hatten ursprügnlich im Rahmen Ihrer Fall Europoean Tour ein Offday. Da dieser allerdings besser spielender Weise genutzt werden kann, hat man kurzerhand einen Gigh in der Sumpfblume bestätigt. Leider waren aufgrund des kurzfristigen Termins nur recht wenig Leute dem Aufruf der Bands und der Sumpfblume gefolgt. Dennoch war es ein abend der richtig Laune gemacht hat. Als Elephants als erste Band die Bühne betraten und loslegten, war das Publikum noch sehr zurückhalten. Dennoch entete die französische Band Applaus und machte einen sehr guten Job als Anheizer auf die nächsten Acts. Als zweite Bands folgte mit Übergas eine deutsche Band. Hier ging es bereits richtig zur Sache und auch das Publikum taute mehr und mehr auf und lies sich immer wieder zum Klatschen, Tanzen und Haare schwingen animieren. Der Auftritt von Übergas hatmir persönlich richtig Spass gemacht, auf der Bühne machten die Musiker einen extrem guten Job und spielten energiegeladenen und harte Melodien. Nichts für Sesselpuper aber genau das richtige um sich den Stress der Woche aus den Ohren zu blasen. Und nach Übergas war noch nicht Schluss. Denn mit Pro-Pain sollte noch eine weitere Band die Bühne betreten und diesem richtig für Energie sorgen. Innerhalb kürzester zeit sah man überall schwingende Haare, tanzende Menschen und einer feiernde Meute. So und nicht anders muss ein gutes Hardcore Konzert aussehen und sich anfühlen. Auch wenn sich die 3 auftretenden Bands mit Sicherheit ein paar mehr Gäste an diesem Abend gewünscht hätten, gaben alle Bands ausnahmslos alles auf der Bühne, und wurden dafür auch vom Publikum entlohnt. So vergingen 3 Stunden Konzert wie im Fluge und alle Gäste verliessen nach und nach die Halle. Nicht wenige davon werden am kommenden Morgen vermutlich ihren Hals gespürt haben und der eine oder andere wird wohl noch einige Zeit lang nach seiner Stimme gesucht haben.

Geil wars.