2017 – Stahlmann im Pumpwerk in Wilhelmshaven

Langsam aber sicher neigt die die Konzertsaison des Führjahrs 2017 dem Ende zu und stürmt unaufhaltsam auf die Saison der Open Airs und Festivals zu. Doch am 19.05.2017 gab es nochmal ein Clubkonzert von und mit Stahlmann im Pumpwerk in Wilhelmshafen zu besuchen. Die Band machte an diesem Tag Rast in der Stadt, um einen Gig im Rahmen Ihrer Frühjahrstour 2017 zu spielen, während der sie auch Ihr neuen Album Bastard promoten, welches am 16.06.2017 über AFM Records veröffentlicht wird.Selbstverständlich war die Band um Sänger Mart natürlich nicht alleine in den Norden gereist. Mit dabei die im Jahre 2010 gegründete 4-köpfige Formation Johnny Deathshadow, welche als Support auftreten sollten. Zunächst einmal muss man leider erwähnen, dass sich für dieses Konzert definitiv zu wenig Leute im Pumpwerk in Wilhelmshafen eingefunden haben. So war die Halle nur spärlich gefüll. Trotz dieser Tatsache ließen es sich beide Bands jedoch nicht nehmen, eine großartige Show abzuzliefern und boten den Gästen einige Stunden Spass, NDH und ganz viel Druck. Als erstes spielte Johnny Deathshadow einen grandiosen Supportgig. Die Songs, welche vornehmlich von Ihrem Album Bleed With Me au dem Jahr 2016 stammten, fanden einen sehr guten Anklang bei den Gästen. Doch natürlich dauerte auch dieser Supportgig, nur eine begrenzte Zeit und so verliess Johnny Deathshadow nach 40 Minuten die Bühne und räumten die Stage für Stahlmann. Mit Bastard gab die Band direkt den Namensgeber Ihres kommenden Album zum besten. Druckvoll und Energiegeladen, ging es weiter mit Songs wie Adrenalin, Stahlmann, Sadist, Stahlwittchen. Aber auch Schwarz oder Plasma fehlten nicht. Begelietet wurden die Songs von einer tollen Lichtshow und bestens aufgelegte Musiker. AblaZ und Frank fegten über die Bühne. Maximilian drischt auf seine Drums ein und Marts unverwechselbare Stimme erschallt durch die Boxen. Die Stimmung war trotz der geringen Besucherzahl bestens. So brachte Stahlmann ein weiteres Mal ein grandioses Konzert auf die Bühne und machte mit diesem Gig extrem gespannt auf die neue Scheibe von Stahlmann.