2018 – Punkrock Party in der Dortmunder Westfalenhalle mit Betontod

Am 02.11.2018 war es soweit die Rheinberger Punkrock Formation Betontod fand sich im Rahmen Ihrer Vamos Tournee in der Dortmunder Westfalenhalle 3A ein. Die kleine Schwester der großen Westfalenhalle ist bietet genügend Kapazität für ein Punkrock Konzert von und mit Betontod. Selbstverständlich war das Quintett nicht alleine angereist. Die Berliner Formation Alex Mofa Gang war ebenfalls mit an Bord und sollte im Vorprogramm zu Betontod bereits für die richtige Stimmung sorgen. Als ich um etwa 19 Uhr an der Hallöe in Dortmund ankam, befand sich bereits eine lange Schlange von Menschen vor der Halle. Eine bunt gemischte Menge. Punks, Eltern mit Kindern, generell verschiedenste Altersklassen waren erschienen um diesen Abend mit Betontod und Alex Mofa Gang zu feiern. Dank einer professionellen Security verlief der Einlass jedoch sehr schnell und die Halle in der die Veranstaltung stattfinden sollte füllte sich rasch mit Leben. Um 20 Uhr als die Halle sehr gut gefüllt war ging es dann mit Alex Mofa Gang los. Die Berliner erklommen die Bühne und spielten die ersten Songs. Die Musik der Gruppe traf den Geschmack des Publikums bestens. So sangen, tanzten, pogten und klatschten die Gäste feierweillig mit und ließen sich von Alex Mofa Gang gut einheizen. Selbstverständlich ließ es sich die Vorband auch nicht nehmen, dem Publikum nochmals deutlich mitzuteilen, wer denn nach Ihnen auf der Bühne zu sehen sein wird. Tosender Applaus und Gejubel war zu vernehmen als Alex Mofa Gang die Hauptband des Abends anmoderierte. Auch machte Alex Mofa Gang eine ganz klare AUssage an die rechte Adresse. Ihr habt hier nichts zu suchen. Eine Aussage, welche von den Fans von Betontod ohrenbeteubenden „Nazis Raus“ Rufen beantwortet wurde. Die Stimmung war also bereits jetzt bestens und somit war die Bühne für Betontod geebnet. Welche nach eine kurzen Umbauphase ebenfalls die Bühne erklommen. Mit den ersten Akkorden zu Zusammen legten Betontod los und die Menge ging direkt mit. Die Fans von Betontod zeigten sich als enorm textsicher und sangen wirklich jede einzelne Zeile des Konzerts lautstark mit. Zu Dagegenstehen hatte sich der Fanclub der Band eine kleine Choreo ausgedacht und zum besten gegeben. Fahenen wurden geschwenkt und setzen den Song, welche nur auf einer Akkustik Gitarre gespielt wurde in die richtige Atmosphäre. Betontod spielte einen sehr guten Mix aus energiegeladenen Brechern, Balladen, und Klassikern der Band. Keine Popsongs, Schwarzes Blut, Kinder des Zorns durften nicht in der Setlist fehlen und wurden von der Band mit leidenschaft und viel Spass vorgetragen. Insgesamt spielte die Band ganze 26 Songs inklusive Zugaben ( Niemals untergehen, Hömmasammawommanomma, Ich bereue nichts & Auf eine gute Zeit). Das Konzert war ein voller Erfolg, und alle Gäste gingen an dem Abend mit einem klingeln in den Ohren nach hause, durvhgeschwitzt und mit einem Gedanken im Kopf … Scheisse war das ein geiler Abend.