2019 – Detmold – Wo die Eulen und die Fledermäuse sich guten Tag sagen

Wie geplant startete die Veranstaltung um 14 Uhr und die ersten Gäste standen schon spalier. Nach Einlass wurden die liebevoll hergerichteten Verkaufsstände inspiziert, wo vorrangig Handarbeit angeboten wurde. Liebevoll gestaltetes Geschmeide , Dekoration und auch Möbel wurden zu fairen Preisen angeboten. Für das leibliche Wohl wurde auch gut gesorgt mit Veganen und Fleischburgern inklusive ausgefallener Saucen sowie leckeren Waffeln . Alles im allen ein grandioses Festival an einer zauberhaften Location mit toller Musik und lieben Gästen wäre nicht Petrus in schlechter Stimmung gewesen…
Den Einzug auf musikalischer Ebene hielt Brigitte Handley , die Australierin wird vielen ein Begriff sein durch Ihre Band „The Dark Shadows“. Mit Ihrer „Onewoman“ Show faszinierte Sie die ersten Gäste und untermalte gekonnt die Location mit Ihrer kraftvollen Stimme.
Absolut im Zeitplan ging es dann mit „Undertheskin“ weiter. Mariusz Luniewski aus Krakau in Polen schreibt nicht nur Musik, die unter die Haut geht, er nennt auch seine Band so. Die ersten tanzwütigen stürmten bei den ersten Klängen spontan die ersten Reihen und feierten die drei mit anfeuerungsrufen und Klatschen. Auch die ersten Schauer vertrieben die Hardcore Fans nicht und so wurde bis zum letzten Song getanzt und gefeiert.
„The Last Cry“ performten ebenso Fanunterstütz durch den nichtmehr aufhören wollenden Regen. Wie ein Wirbelwind fegte Andrew tanzend über die Bühne. The Last Cry sind ein britisches Trio, bestehend aus Andrew Birch (Vocals), Chris Carey (Bass, Keyboards) und Tim Green (Gitarre, Keyboards). Mit guter Laune präsentierten Sie ihr repertoire an Stilismus und die Fans standen nicht mehr Still.
Allmählich pläderte sich leider das Wetter ein und immer mehr Gäste verliessen frühzeitig das Gelände.Leider ging es uns nicht anders. Als endlich „Bleib Modern“ angekündigt wurden lag unser Equipment bereits in seinen letzten Zügen. Es war leider Zu nass für weitere gute Bilder und so beschlossen auch wir unsere bis auf die Unterhose durchnässten Kadaver nach Hause zu schleifen. An dieser Stelle sei zu sagen: „Entschuldigung, aber wir sind nicht mehr die jüngsten und haben das Wetter absolut unterschätzt.“ Es tut uns sehr Leid dass wir keine weiteren Bilder beitragen konnten. Wir hoffen dennoch euch gefällt dieser Bericht. Und wir sind sicher das die letzten hartgesottenen absolut auf Ihre Kosten kamen bis zum Schluss. Denn „Then comes Silence“ und „The KVB“ sind ebenso absolut Sehenswerte Künstler die mit Sicherheit die Bühne gerockt haben.

Im nächsten Jahr bereiten wir uns auf jedes erdenkliche Wetter vor und sind mit Sicherheit wieder vorort, denn so ein wunderbar familiäres Festival haben wir bisher nicht erlebt. Einfach eine wunderschöne , zauberhafte Location am Fusse des Hermannsdenkmales in familiärer Atmosphäre die zum Bummeln und Verweilen einläd. Selbst die Bands schlichen auf dem Gelände umher und somit waren tolle Gespräche vorprogrammiert. Wir würden es begrüssen wenn Ihr nächstes Jahr dabei seid und euch selbst ein Bild macht. Ihr werdet es nicht bereuen!